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Was sind einige häufige natürliche Mängel bei Massivholz?

Der Reiz von Massivholz liegt in seiner organischen Schönheit und dauerhaften Qualität. Als natürliches, gewachsenes Material unterliegt Holz jedoch von Natur aus verschiedenen natürlichen Mängeln – einzigartigen Signaturen, die sich aus dem Wachstum und der Umgebung des Baumes ergeben. Das Verständnis dieser Eigenschaften ist für Branchenexperten von entscheidender Bedeutung, um eine optimale Materialauswahl, Verarbeitung und Anwendung sicherzustellen.

I. Knoten: Das unvermeidliche Zeichen des Zweigwachstums

Äste sind die auffälligsten Mängel im Bauholz. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Querschnitte von Ästen, die in den Hauptstamm eingebettet sind, und werden nach ihrem Zustand und ihrer Integration in das umgebende Holz klassifiziert.

1. Lebende Knoten (enge Knoten)

Ein lebender Knoten entsteht, wenn ein Ast lebendig und fest mit dem Holz des Hauptstamms verwachsen ist. Sein Korn ist fest und gut integriert. Lebende Äste sind zwar optisch deutlich erkennbar und bilden oft eine attraktive Figur, beeinträchtigen jedoch im Allgemeinen die strukturelle Integrität nicht wesentlich, sofern sie nicht übermäßig groß oder zahlreich sind. Sie werden oft in rustikale oder natürliche Möbel integriert.

2. Tote Knoten (lose Knoten)

Abgestorbene Äste entstehen durch abgestorbene Äste, die anschließend vom wachsenden Stamm umhüllt wurden. Da das abgestorbene Astgewebe nicht mit dem Hauptholz verschmolzen ist, sind diese Äste oft von Pech- oder Rindentaschen umgeben und lose gehalten. Tote Äste neigen dazu, zu schrumpfen, sich zu lösen und schließlich herauszufallen, wodurch ein Astloch entsteht. Sie verringern die Zugfestigkeit des Holzes erheblich und sind kritische Mängel bei hochwertigen Bauanwendungen.

3. Knotencluster und Kraftauswirkungen

Das Vorhandensein eines Asts stört die umgebende Holzmaserung, was zu einer Abweichung der Maserung oder einem Gefälle der Maserung führt. Diese lokalisierten Turbulenzen sind der Hauptgrund dafür, dass Äste die Festigkeit des Holzes verringern, insbesondere seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen senkrecht zum Ast. Eine Ansammlung von Ästen in einer kritischen Spannungszone ist ein wesentlicher, die Qualität begrenzender Faktor.

II. Risse, Risse und Erschütterungen: Fasertrennung

Fasertrennungsfehler treten auf, wenn die Holzzellen reißen, oft aufgrund innerer Spannung oder unsachgemäßer Trocknung.

1. Checks und Splits

Karos sind kleine, oberflächliche Risse auf der Oberfläche des Holzes, die parallel zur Faser verlaufen. Sie werden typischerweise dadurch verursacht, dass das Holz an der Oberfläche im Verhältnis zum Kern zu schnell trocknet (unterschiedliche Schrumpfung). Risse sind schwerwiegender, da sie sich über die gesamte Dicke des Bretts erstrecken und die Brauchbarkeit und Festigkeit des Holzes erheblich beeinträchtigen. Sie sind das Endprodukt eines übermäßigen und schnellen Feuchtigkeitsverlusts.

2. Shakes (Ringshakes)

Bei einem Schütteln handelt es sich um eine Trennung der Holzfasern, die hauptsächlich zwischen oder innerhalb der Jahresringe auftritt und umlaufend verläuft. Aufgrund von Faktoren wie starkem Wind, Frost oder innerer Fäulnis können sich am lebenden Baum Ring- oder Cup-Shakes entwickeln. Sobald das Holz geschnitten ist, beeinträchtigen Erschütterungen die Integrität des Bretts, wodurch es anfällig für Delaminierung wird und es für Anwendungen, die eine hohe Dimensionsstabilität erfordern, ungeeignet macht.

3. Herzkontrollen

Diese Risse entstehen im Mark (Herzzentrum) des Baumstamms und verlaufen strahlenförmig nach außen. Sie kommen bei bestimmten Harthölzern häufig vor und entstehen durch die unverhältnismäßige Schrumpfung zwischen dem inneren und dem äußeren Teil des Stammes während der anfänglichen Trocknungsphase. Holz mit Herzmuster lässt sich nur schwer zu breiten, klaren Brettern verarbeiten.

III. Verfärbung und Verfall: Biologische und chemische Veränderungen

Diese Mängel werden durch biologische Wirkstoffe (Pilze, Bakterien) oder chemische Reaktionen verursacht und beeinträchtigen den ästhetischen Wert und die Haltbarkeit.

1. Sapstain (blauer Fleck)

Splintflecken sind eine häufige Pilzverfärbung, insbesondere bei Nadelhölzern, bei denen das Holz blau, grau oder schwarz erscheint. Die Pilze ernähren sich vom Zucker im Splintholz, bauen die Zellwandbestandteile (Zellulose und Lignin) jedoch nicht wesentlich ab. Daher ist Sapstain in erster Linie ein ästhetischer Mangel, obwohl er auf einen hohen Feuchtigkeitsgehalt in der Vergangenheit hinweist und dazu führen kann, dass das Holz für eine klare Lackierung weniger geeignet ist.

2. Schimmel und Mehltau

Hierbei handelt es sich um oberflächliche Pilzwucherungen, die oft als pudrige oder flockige Flecken auf der Holzoberfläche erscheinen. Sie zerstören die Holzstruktur selbst nicht, weisen jedoch auf eine unzureichende Belüftung und hohe Oberflächenfeuchtigkeit hin. Sie müssen vor der Fertigstellung entfernt werden.

3. Fäulnis und Verfall

Fäulnis ist der schädlichste biologische Defekt, der durch holzzerstörende Pilze verursacht wird, die die Zellwandstruktur zerstören. Braunfäule befällt hauptsächlich Zellulose und führt zu braunem, sprödem Holz. Weißfäule baut Lignin und Zellulose ab und hinterlässt oft ein faseriges oder schwammiges Holz. Jeder Grad an Fäulnis führt dazu, dass das Holz strukturell instabil wird, was seine Anwendung auf nicht-strukturelle oder dekorative Zwecke, bei denen der betroffene Bereich vollständig herausgeschnitten werden muss, stark einschränkt.

IV. Verzerrungen und Verwerfungen: Abweichungen in der Form

Verzugsfehler stellen jede Abweichung des Holzes von seinen ursprünglichen flachen oder geraden Abmessungen dar, die typischerweise auf Schwankungen des Feuchtigkeitsgehalts und ungleichmäßiges Schrumpfen zurückzuführen ist.

1. Bogen, Krummstab und Kelch

Diese Begriffe beschreiben bestimmte Arten der Holzverwerfung:

  • Bogen: Krümmung entlang der Vorderseite des Bretts von einem Ende zum anderen.

  • Krümmung: Krümmung entlang der Brettkante von einem Ende zum anderen.

  • Cup: Krümmung über die gesamte Breite des Boards, wodurch die Schlagfläche konkav oder konvex (U-förmig) wird.

Diese Abweichungen erschweren die Tischlerei und die Maßhaltigkeit und erfordern ein Korrekturfräsen oder den vollständigen Verzicht des Materials.

2. Drehung und Feder

Verdrehung ist die komplexeste Verzerrung, bei der die vier Ecken eines Bretts nicht mehr auf derselben Ebene liegen, was oft durch spiralförmige Maserung oder stark unterschiedliche Schrumpfung verursacht wird. Frühling ist ein alternativer Begriff für einen Gauner. Diese Verzerrungen erhöhen den Verarbeitungsabfall und erfordern spezielle Techniken, um ihre Auswirkungen auf zusammengesetzte Produkte abzuschwächen.

V. Kornunregelmäßigkeiten und Wachstumsanomalien

Hierbei handelt es sich um innere Strukturdefekte, die während des Wachstums des Baumes entstehen.

1. Spiral- und ineinandergreifendes Korn

Spiralmaserung entsteht, wenn die Holzfasern nicht vertikal, sondern spiralförmig um den Stamm verlaufen. Die in einigen tropischen Harthölzern übliche ineinandergreifende Maserung weist Fasern auf, die in aufeinanderfolgenden Wachstumsschichten in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind. Beide Mängel erschweren das glatte Hobeln des Holzes, führen zum Ausreißen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Holz beim Trocknen verdreht und verzieht.

2. Reaktionsholz (Zug- und Druckholz)

Reaktionsholz entsteht, wenn der Baum versucht, seine Haltung zu korrigieren. Spannholz (in Harthölzern) und Druckholz (in Weichhölzern) weisen abnormale Zellstrukturen und chemische Zusammensetzungen auf, was zu drastisch unterschiedlichen und unvorhersehbaren Schrumpfungsraten im Vergleich zu normalem Holz führt. Reaktionsholz ist eine Hauptursache für starkes Verbiegen und Verdrehen des fertigen Holzes.